Bei der Aufstiegsrunde im Stadion von Coesfeld am 12. + 13.08.2017 lieferten die TVW-Faustballer am Wochenende zu unterschiedliche Leistungen ab, um am Ende einen der Aufstiegsränge zu belegen. Das Team zeigte jedoch im Verlauf des Turniers eine Reaktion und konnte sich am zweiten Tag rehabilitieren.
Stetiger Regen sorgte schon vor Beginn der Veranstaltung dafür, dass die Teams mit schwierigen Bedingungen zu kämpfen hatten. Nach gutem Start im Spiel gegen den ESV Wuppertal-West schlichen sich die ersten Fehler ein, sodass der Vizemeister aus dem Rheinland immer besser ins Spiel kam und alle drei Sätze relativ ungefährdet gewinnen konnte.
Leider setze sich diese Leistung gegen den TuS Dahlbruch fort, sodass auch dieses Spiel sang- und klanglos verloren wurde. Fehlende Absprachen, schlechtes Aufbauspiel und harmlose Angaben führen auf diesem Niveau nicht weit – so das bittere Resümee der ersten zwei Partien.
Im dritten Spiel stellte das Team in Abwehr und Zuspiel um, und es lief gleich viel besser. Bei immer stärker werdenden Regen wurde das Geläuf aber immer tiefer. Der MTV Hammah behielt in einem kampfbetonten Spiel letztlich aber mit 3:1 die Oberhand. Damit war die Aufstiegschance für den Rheinischen Meister praktisch dahin.
Nach Übernachtung und gutem Frühstück in Schöppingen zeigte das Team am Sonntag ein ganz anderes Gesicht. In den Spielen gegen den TuS Bardowick und den Gastgeber und Westfalen-Meister SG Coesfeld-Nottuln wurden noch einmal alle Spieler eingesetzt und alle zeigten eine deutliche Leistungssteigerung. Dabei bewies das Team Flexibilität und konnte beide Partien nach großem Kampf – gg. Coesfeld sogar nach 0:2-Rückstand – in 3:2 Sätzen gewinnen. Fazit: Auch wenn es insgesamt leider nicht gereicht hat, konnte man an Tag zwei zeigen, warum man sich qualifiziert hatte. Die Mannschaft wird wieder aufstehen und einen neuen Anlauf wagen.
Aufgestiegen sind der ESV Wuppertal-West, der TuS Dahlbruch und der MTV Hammah. Herzlichen Glückwunsch!
Es spielten: A. Albrecht, S. Albrecht, A. Batzer, S. Brinkmann, T. Bröhl, M. Krimmel und D. Bröhl. Es betreute D. Voß.